Abschluss der Gehaltsverhandlungen: Nun muss SPÖ-Finanzreferentin Schaunig Budgetwahrheit herstellen
Die Gehälter im Landesdienst und in den KABEG-Spitälern steigen im kommenden Jahr um 3,3 Prozent. Der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer begrüßte, dass es in den Verhandlungen endlich zu einer Einigung kam, kritisierte jedoch, dass die beschlossene Lohnerhöhung für Landesbedienstete und KABEG-Mitarbeiter, die sich 2025 auf insgesamt 31,7 Millionen Euro belaufen wird, nicht im Landesbudget abgebildet ist: „Um Budgetwahrheit zu wahren, wäre es spätestens jetzt an der Zeit, dass SPÖ-Finanzreferentin Gaby Schaunig die Mehrkosten im Budget abbildet und damit ein Budget vorlegt, dass zumindest der Realität entspricht.“
Kritik übte der FPÖ-Chef an der Erhöhung der Politikergehälter, die ebenfalls 3,3 Prozent beträgt: „Die FPÖ spricht sich im Land wie im Bund für eine Nulllohnrunde für Spitzenpolitiker aus, da diese ein wichtiges Signal an alle Bürger wäre, die unter den von der Regierung verursachten Rekordteuerungen leiden.“