Absage des GTI-Treffens ist harter aber notwendiger Schritt für die gesamte Region
Schutz der Gesundheit von Bevölkerung und Gästen haben Vorrang - Landesregierung muss betroffene Wirtschaftstreibende und Gemeinde unterstützen
„Die Absage des GTI-Treffens durch die Gemeinde Maria Wörth war ein harter aber richtiger Schritt zum Wohle der Bevölkerung und Gäste. Der Schutz der Gesundheit aller muss an oberster Stelle stehen“, so Klagenfurt Lands FPÖ-Chef Gemeindevorstand Christian Woschitz in einer ersten Reaktion.
Für Woschitz ist jedoch nun das Land Kärnten am Zug, um den betroffenen Wirtschaftstreibenden zu helfen. „Die Verantwortlichen des Landes müssen nun sinnvolle Maßnahmen treffen, um den betroffenen Wirtschaftstreibenden möglichst rasch und unbürokratisch zu helfen. Immerhin gehen der Region durch die Absage ca. 20 Mio. Euro an Wertschöpfung verloren“, so Woschitz.
Neben den Hilfestellungen für die Unternehmen müsse man sich aber auch auf die vielen GTI-Fans vorbereiten, die trotz der Absage des Treffens nach Reifnitz kommen werden. „Wir dürfen die Gemeinde Maria Wörth und ihre Anrainer jetzt nicht alleine lassen. Die verantwortlichen Behörden müssen geordnete Bedingungen schaffen, damit die Gemeinde und Region nicht im Verkehrschaos versinken. Denn zahlreiche GTI-Fans werden trotz der Absage des offiziellen Treffens nach Reifnitz pilgern“, so Woschitz abschließend.