Steigende Stromkosten: Wind und Sonne schicken eine hohe Rechnung
Windkraft-Ausbau wird Kärntner teuer zu stehen kommen – Bei Volksbefragung können Kärntner „Ja“ zum Schutz der Berge und Almen vor Geldmacherei von Energiekonzernen sagen
Der bevorstehende weitere Anstieg der Stromkosten insbesondere durch Milliardenkosten für den Netzausbau wird von Kärntens FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer scharf kritisiert: "Wir warnen seit Monaten davor, dass sich unter dem Deckmantel der Energiewende einige Energiekonzerne bereichern, während die Bürger die Zeche dafür zahlen. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien wird die Kärntner, die schon jetzt österreichweit die höchsten Stromnetzkosten zahlen, sehr teuer zu stehen kommen. Alle die behaupten, dass wir durch einen massiven Ausbau der Windkraft unabhängig werden und günstig Strom bekommen, belügen die Bevölkerung“, betont Angerer.
Er verwies auch auf die Expertise von Univ.-Prof. Dr. Norbert Wohlgemuth, Geschäftsführer des Kärntner Instituts für Höhere Studien (KIHS), der feststellte, dass Wind und Sonne eine hohe Rechnung schicken. Laut Wohlgemuth werden die Kärntner Stromkunden die Kosten für den Bau von Windkraftanlagen samt Stromleitungen und Transportstraßen auf den Bergen teuer bezahlen.
„Die Wahrheit ist: Während Energiekonzerne Rekordgewinne einfahren, müssen die Kärntnerinnen und Kärntner den von ÖVP und SPÖ geplanten massiven Ausbau der Windkraft teuer bezahlen! Diese Geldmacherei auf Kosten unserer Bürger und unserer Natur ist inakzeptabel. Deshalb sagen wir ´Ja´ zum Schutz unserer Berge und Almen vor dieser Geldmacherei von Großkonzernen“, so der FPÖ-Chef, der abschließend festhält: „Bewahren wir unsere weitgehend unberührte Kärntner Berglandschaft vor einer Zerstörung durch einen massiven Windräder-Ausbau.“