KELAG muss gesamte Strompreiserhöhung zurücknehmen!
SPÖ und ÖVP haben offensichtlich Schweigegelübde abgelegt – Auch Gewinnrücklage in Energieholding steht Kärntner Bevölkerung zu
Kritik am Vorgehen des KELAG und dem Schweigen der SPÖ-ÖVP-Landesregierung rund um die Kündigung zahlreicher Stromverträge kommt heute neuerlich vom Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer. „Die FPÖ fordert weiter einen fairen und günstigen Strompreis für alle Kärntner und eine völlige Rücknahme der massiven Strompreiserhöhungen durch die KELAG. Darüber hinaus muss auch der Übergewinn der KELAG von über 100 Mio. Euro im Vorjahr den Kärntner Stromkunden zurückgegeben werden, denn dieses Geld wurde ihnen zu Unrecht weggenommen“, erklärt Angerer.
Wie der FPÖ-Chef festhält, sei es inakzeptabel wie mit den Kunden umgegangen wird. „SPÖ und ÖVP haben offensichtlich ein Schweigegelübde abgelegt, dafür hat die KELAG die Strompreise erst nach der geschlagenen Landtagswahl erhöht. Jetzt schweigen SPÖ und ÖVP, anstatt im Sinne ihrer Wähler und der Bürger zu handeln, dem Druck auf die Stromkunden entgegenzutreten und endlich ihren bestimmenden Einfluss bei der KELAG zu nutzen und für einen fairen Strompreis zu sorgen“, so Angerer, der darauf hinweist, dass das Land Kärnten einen Vorstand und den Aufsichtsratschef der KELAG stellt.
„Auch in der Kärntner Energieholding (KEH), welche die Landesanteile an der KELAG hält, liegt laut der letzten Bilanz eine Gewinnrücklage in Höhe von 187 Mio. Euro. Auch dieses Geld steht den Kärntnerinnen und Kärntnern zu und nicht der SPÖ-ÖVP-Regierung“, fordert Angerer.