Falsche Politik von Bundes- und Landesregierung schädigt Wirtschaft und führt zu Rekordinsolvenzen
Corona-Lockdowns, Russland-Sanktionen, höchste Energiepreise, CO2-Steuer und Co belasten Unternehmen und Bevölkerung gleichermaßen
Zum morgigen „Tag der Arbeitgeber“ und dem „Tag der Arbeitslosen“ erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer, dass die falsche Politik von Bundes- und Landesregierung für die Schädigung des Wirtschaftsstandortes verantwortlich ist. „Die Regierung hat in den letzten Jahren durch ihre Politik den Wirtschaftsstandort Österreich massiv geschädigt. Unsere Betriebe haben im internationalen Vergleich extrem hohe Belastungen. Das führt dazu, dass Betriebe Österreich verlassen und daher wichtige Arbeitsplätze verloren gehen oder überhaupt in Insolvenz gehen müssen“, so Angerer, der auf den enormen Anstieg der Firmeninsolvenzen in Kärnten um 39 % im 1. Quartal 2024 verweist. „107 Insolvenzen im ersten Quartal bedeuten, dass täglich zumindest ein Betrieb in Kärnten in Insolvenz geht!“
Österreich habe die doppelt so hohe Teuerung wie im EURO-Raum, die höchsten Energiepreise, höchste Lohnnebenkosten und fast die höchste Abgabenbelastung aller OECD-Länder. „Das ist ein völliges Versagen der Bundes- und Landesregierung. Nicht nur die Bürger, auch die Arbeitgeber leiden massiv unter den Preisexplosionen. Nach der fatalen Corona-Politik mit vier Lockdowns folgten die Russland-Sanktionen, höchste Energiepreise, eine neue CO2-Steuer und zusätzlich eine Strompreis-Explosion bei der KELAG. Das alles wurde auch von SPÖ und ÖVP in Kärnten mitgetragen und unterstützt. Mit so einer Standortpolitik wurde und wird unsere Wirtschaft nachhaltig geschädigt“, kritisiert der FPÖ-Chef. Er fordert eine Umkehr der Politik und Senkung der Energiepreise sowie Reduktion der massiven Abgabenbelastung und der Bürokratie.